DIE ZWEITE VEREINBARUNG: OSTERN
EINFÜHRUNG
Ostern ist die zweite Vereinbarung, die Gott mit seinem Volk getroffen hat, dem israelischen Volk, das 430 Jahre lang in Ägypten versklavt war. Diese Vereinbarung wurde im ersten Monat des Jahres (Abibi) des Mondkalenders, der von Gott gegeben wurde, getroffen. (Exodus 6:1-8, 12:4-41).
Am Nachmittag des 14. Tages des Mondkalenders, der bei Sonnenuntergang des 13. Tages beginnt, traf Gott mit dem israelichen Volke (Seinem Volke) eine Vereinbarung, um es aus der Sklaverei in Ägypten zu befreien. Gott befahl dem Volk Lämmer ohne Makel zu opfern und sie auf dem Feuer gebraten mit Matza-Brot und bitteren Kräutern zu essen. Auch sollten die Türrahmen aller jener, die das Lamm gegessen hatten, mit dem Lammblut gekennzeichnet werden.
Der 14. Tag, der Ostertag, ist ein Zeichen des Ewigen Bundes für diejenigen, die an Gott glauben und ihm gehorchen, für jene Vereinbarung mit dem Volke Israels, die er traf um sie von jenem Urteil zu befreien, das er gegen die Götter Ägyptens fällte, indem er alle Erstgeborenen Ägyptens um Mitternacht getötet und zerstört hat. (Exodus 12.29).
In jener Nacht befahl Gott, daß niemand seinen Platz verließe, weil er sein Urteil ausführen würde (Exodus 12:22-29). Also starben alle Erstgeborenen des Landes und so geschah das Urteil Gottes. Der Pharao rief Moses und Aron und befahl, daß das israelische Volk schnell aus Ägypten auswandern sollte. Groß war der Druck auf die Israelis, denn sie befürchteten, daß alle Ägypter sterben könnten, so wie die Erstgeborenen starben.
Die Israelis reisten nicht während der Nacht des 14.Tages aus Ägypten. Vorher hatte Gott befohlen, daß das israelische Volk seine Nachbarn um Krüge mit Gold und Silber bäte, und also geschah es (Exodus 11:2). Bei Tagesanbruch gaben die Ägypter dem Volke Gottes viele Reichtümer (Exodus 12:32-36). Bei Sonnenuntergang, am Beginn der Nacht des 15.Tages, dem Tag der dem Osterfest folgt, verließ da Volk Gottes Ägypten (Exodus 12:37, Numeri 33:1-3), und aß weiterhin Matza-Brot während 6 Tagen, wie ihm befohlen ward, bis zum Sonnenuntergang des Abends des 21. Tages, die sieben Tage Matza-Brot (Exodus 12:1619; Deuteronomium 16:1-8).
1- WIE SOLL DER OSTERTAG BESTIMMT WERDEN?
Gott erschuf die Sonne, den Tag zu regieren und teilte Tag und Nacht. Der Tag, mit Abend und Morgen gezählt, hat 24 Stunden (Genesis 1:3-31); vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gezählt, hat er 12 Stunden (Eclesiasti 1:4-5; Johannes 11:8-9). Die Sonne ist die Uhr Gottes (Könige II, 20:8-11) um die Tage und ihre Stunden zu bestimmen. Gott erschuf Sonne und Mond um den Tag von der Nacht zu trennen; damit sie die Zeichen wären für die Jahreszeiten, Tage, Jahre und Festtage (1) (Genesis 1:14-18). Gott erschuf den Mond auch um den ersten Monat des Jahres zu bestimmen, den ersten Tag jeden Monats und die Tage der Festlichkeiten (Exodus 12.1; Numeri 28:11 und folgende; Eclesiasti 43:6-9). Das erste Fest des Jahres im Mondkalender ist das Neumondfest, das durch den Neumond des Monats Abibi bestimmt ist und zwei Tage regiert (Numeri 10:10; Samuel 20:5-18,27). Das zweite Fest ist Ostern, gefeiert am 14. Tag des Monats Abibi, der am Abend des 14. Tages beginnt (in der Nacht des 13. Tages des Gregorianischen Kalenders), regiert durch die Sonne und durch den Mond, und ist ein ewiges Zeichen für das Volk Gottes (Exodus 12:1-31, 40-42, 13:8-10-16; Leviter 23:4-8; Numeri 9:1-5; Deuteronomius 16:1-8; Psalmen 81:3-5-8 (2); 104:19-20, 136:7-8-9; Eclesiasti 43:6-8 (3).
Für das Auszählen des Ostertages dürfen wir nicht den Gregorianischen Kalender als Vorlage nehmen, sondern den Mond- und Sonnenkalender. Beim Gregorianischen Kalender endet der Tag um 24 Uhr und der neue Tag beginnt um 00 Uhr 01 Minute, während beim Mond- und Sonnenkalender der Tag bei Sonnenuntergang endet und der neue Tag am Anfang der Nacht beginnt. Es gibt einen Unterschied von ungefähr 6 Stunden vom Anfang eines Tages beim Mondkalender zum Anfang des Gregorianischen Stundenkalenders; also dürfen wir zum Verständnis dieser Studie nicht mit dem Gregorianischen Kalender rechnen, sondern mit dem Mond- und Sonnenkalender. Wenn dieser Punkt nicht beachtet wird, werden die Daten verschoben und der Ostertag wird nicht der selbe sein.
Der zweite grundlegende Punkt für das Auszählen der 14 Tage für das Datum des Ostertags, ist zu wissen, wann der Beginn des Neumonds ist, denn Ostern fällt immer auf den ersten Tag des Vollmonds.
Gott erschuf den Mond um die Nacht zu regieren, um die Zeiten zu bestimmen, den ersten Monat des Jahres, den ersten Tag jeden Monats und die Festtage (feste Gesetze)- Genesis 1:14-18; Exodus 12:1; Numeri 28:11-14; Psalmen 81:4; Jeremias 31:35 – (Bibel, neuzeitliche Ausgabe, Vida Verlag – Übersetzung von João Ferreira de Almeida) (4).
Das Osterfest wird am Abend des 14.Tages des Monats Abibi zelebriert, der seine Auszählung am Neumond beginnt und zwei Tage regiert (Samuel I, 20:5-18). Es ist möglich, daß der Mond am ersten und zweiten Tag für das Auge unsichtbar ist, je nach der Uhrzeit des Erscheinens des Mondes, und er nicht am Firmament erscheint (dies nennt man die weiße Zeitspanne). In diesem Sinne muss diese Zeitspanne für den Beginn der Auszählung wegfallen.
Nach der weißen Zeitspanne (wenn der Mond bereits sichtbar am Firmament erscheint), beginnt die Auszählung der 14 Tage, welche immer am ersten Tag des Vollmonds endet. Deshalb ist Ostern immer am ersten Tag des Vollmonds, das ist der 14. Tag des Monats Abibi des Mondkalenders.
Gott erschuf Sonne und Mond um den Tag von der Nacht zu trennen und damit sie die Zeichen wären für die Jahreszeiten, für die Tage und Jahre und für die Festtage (Genesis 1:14-18). Er erschuf die Sonne für das Tageslicht und den Mond für die festen Gesetze (Jeremias 31:35). Der Mond bestimmt die Festlichkeiten des israelischen Volkes (Psalmen 81:4).
Die 14 Tage werden nach dem Wegfall der weißen Zeitspanne gezählt (die Zeitspanne, in welcher der Neumond unsichtbar ist) und es müssen Tage mit 24 Stunden sein, denn der Mond- und Sonnentag hat 24 Stunden, wobei man nicht die namentlichen Tage zählen darf, sondern jeden Tag als Zeitspanne von 24 Stunden.
Wir sehen also, daß es außer der biblischen Grundlage auch eine logische und historische Grundlage dafür gibt, daß der erste Tag des Neumonds erst zu dem Zeitpunkt beginnt wenn der Mond am Firmament erscheint:
Im (Gregorianischen) Kalender erscheint der Neumond nicht sichtbar am Himmel wie bereits ausgeführt wurde. Als Gott den Menschen erschuf, hatte er schon bei Erschaffung der Sonne und des Mondes bestimmt, daß diese Sein Kalender sein sollten (Genesis 1:14-18).
Also gab es in Israel keinen Kalender. Wie also wurde der Tag des Neumonds erkannt? Laut dem Bericht der TORAH (Heiliges Buch der jüdischen Gesetze, siehe Fußnote Nummer 16), beobachteten Vertrauensmänner Jerusalems (die Beobachter) an bestimmten Orten Jerusalems den Mond und, aufgrund der Informationen dieser Männer bestimmte der große Jüdische Senat den Beginn der Monate und der Festtage (Siehe Fußnote 5, welche die Fußnote 16 der TORAH wiedergibt) (5).
Deshalb, wenn der Neumond an dem durch die aktuellen Kalender bestimmten Tag nicht sichtbar am Firmament erscheint, wie können wir die Auszählung für Ostern beginnen? Früher begann dieser Tag wenn der Mond sichtbar am Firmament erschien. Die Bibel berichtet uns, daß Ostern am Vollmond war: Die Posaune wurde nicht nur am Neumond geblasen, sondern auch am Vollmond, den Tagen der jüdischen Festlichkeiten (Numeri 10.10).
Im Psalm 81:4 sagt David: „Blast die Posaune am Fest des Neumonds, am Fest des Vollmonds, am Tag Unseres Festes“. Der Psalm bezieht sich auf die Osterfestlichkeiten, denn er bezieht sich ebenfalls auf die Ausreise des israelischen Volkes aus Ägypten (6). (Siehe Fußnote 1 und die Ausgaben der Bibel Claretina 1975 – Übersetzung der französischen Ausgabe der hebräischen, aramaischen und griechischen Originale, in der ganzen Welt von der spezialisierten Kritik belobigt – brasilianische Übersetzung von José Ferreira de Castro) (*) Achtung: nicht alle Bibelauslegungen bringen den Text so, wie er hier vorgestellt wird.
In Eclesiasti, Kapitel 43.6-8 der Bibel von Jerusalem sagen die Verse, nachdem sie die Sonne und den Mond rühmen: „Auch der Mond, der immer bei der Zeitangabe präzise ist, ist ein ewiges Zeichen. Es ist der Mond, der die Festtage bestimmt, ein Stern, der nach seiner Vollkraft abnimmt, wird von ihm der Name des Monats abgeleitet. Während seiner Laufbahn wächst er spontan, Wahrzeichen der himmlischen Streitkräfte, und leuchtet am Firmament des Himmels“.
Die Bibel sagt, daß es der Mond ist, der die Festtage bestimmt und nicht den Festtag (Eclesiasti 43:6-8). Im Text dieser Verse gibt es drei wichtige Fußnoten, die hier wiedergegeben werden:
Note d: Beide großen jüdischen Festtage, Ostern und Zelte (Exodus 23:14) beginnen bei Vollmond (am 14. Tag des Monats) (7). Dies ist ein Punkt grundlegender Wichtigkeit für jene, die wünschen sich mit Gott bei allen von Ihm eingerichteten Festkichkeiten für ihre Errettung zu vervollkommnen. Die Menschen hatten keinen von Menschen gemachten Kalender. Bei der Erschaffung der Welt, erschuf Gott die großen Leuchter als ihre Wegweiser: die Sonne um den Tag zu bestimmen und den Mond um die Nacht zu bestimmen (Genesis 1.14 – „Gott sagte auch: es gebe Leuchter am Firmament des Himmels um den Tag von der Nacht zu trennen; und sie sollen Zeichen sein für die Jahreszeiten, für Tage, Jahre und für die Festlichkeiten“).
Der Mond wurde ebenfalls erschafen um die Zeiten und die festen Gesetze zu bestimmen (Jeremias 31.35), um den ersten Tag des Jahres, den esten Tag jeden Monats und die Tage der Festlichkeiten zu bestimmen (Exodus 12.1; Numeri 28.11.14; Psalmen 81:4).
Der Profet Jeremias sagt im Kapitel 31:35: “der Herr, der dem Tageslicht die Sonne gibt, die festen Gesetze dem Mond, dem Licht der Nacht die Sterne, der das Meer erregt und die Wellen zum Tosen bringt. Herr der Heere ist sein Name. Wenn diese festen Gesetze nicht vor mir befolgt werden, sagt der Herr, wird auch die Nachkommenschaft Israels für immer vor mir keine Nation mehr sein“.
WELCHE FESTEN GESETZE SIND DAS, VON DENEN GOTT DURCH DEN MUND DES PROFETEN SPRACH?
Gott erschuf feste Gesetze, die an bestimmten Daten befolgt werden müssen, und seit der Erschaffung der Welt bestimmte er die Sonne und den Mond als Kalender für solche Gesetze (Genesis 1:14-18).
Durch seinen Profeten Daniel hatte Gott bereits die Menschen gewarnt, daß die Zeiten und die Gesetze geändert würden (Daniel 7:24-25). Also ist dieser Kalender mit Monaten von 28, 30 und 31 Tagen eine vom Menschen bestimmte Änderung, die den Mond- und Sonnenkalender verzerrt. Die Gregorianische Uhrzeit, die den Tagesbeginn um 00 Uhr 01 Minute bestimmt und nicht bei Sonnenuntergang, wie die Bibel lehrt, ist eine weitere Änderung, die den Menschen verwirrt, denn Gott erschuf den Abend, der bei Sonnenuntergang beginnt und danach den Tag. Gott sagte:“Es gebe Abend und es gebe Morgen“ (Genesis 1.3).
Der Kalender, welcher den Beginn des Neumonds bezeichnet, wenn er noch nicht sichtbar ist, verschiebt den Ostertag, denn er verhindert, daß dieser am Tag des Vollmonds gefeiert werde. Das ist eine vom Menschen bestimmte und von Gott verurteilte Änderung.
Andere Daten für Festlichkeiten wurden geändert, wie das Geburtsdatum von Christus, sein Todestag und der Tag der Wiederauferstehung, sowie der Tag der wöchentlichen Ruhe, der Samstag vom Menschen in den Sonntag umgeändert wurde, und so erfüllt sich die Profezeihung Daniels.
Also hat der Gregorianische Kalender keinerlei biblisches Fundament für diejenigen, welche Gott mit Treue dienen wollen. Der Mondkalender und der Sonnenkalender sind die von Gott eingerichteten, so wie es die Heilige Schrift angibt.
Unsere Dualistische Kirche der Erstgeborenen bestreitet keinesfalls, daß Ostern am Abend des 14. Tages ist, aber sie versichert, daß die Auszählung nichts mit dem Gregorianischen Kalender zu tun hat, sondern mit dem von Gott eingerichteten Kalender, „dem des Mondes und dem der Sonne“.
DESHALB: der sichtbare Neumond ist der Anfangspunkt für die Auszählung des Osterfestes und der Vollmond ist das Ende der Auszählung und der Tag seiner Durchführung (Psalmen 81:4-8; Eclesiasti 43:6-8) (8). Dies ist eine Wahrheit, die von vielen bestritten werden mag, die aber nicht geändert werden kann.
Christus beging das Osterfest des neuen Bündnisses mit den 12 Jüngern mit Brot und Wein und bestätigte somit das neue ewige Bündnis durch seinen Körper und durch sein Blut an selbigem Tage um uns zu erretten (Matheus 26:17-30; Korinther 11:23-33; Hebräer 9:13-15; Johannes I, 1:2-10). Also wird die Begehung des Neuen Bündnisses durch das Blut von Christus außerhalb des 14. Tages des Monats Abibi nicht von Gott anerkannt, denn sein Wort ist unveränderlich.
Am ersten Tag wurde die Posaune geblasen um das erste Fest anzukündigen, das Fest des Neumonds, und sie wurde auch am Vollmond geblasen um das Osterfest anzukündigen (Psalmen 81:1-5, 104:19, 136:7-9; Eclesiasti 43:6-8 und Fußnoten). Beachten Sie bitte die bereits zitierten Bibelauslegungen.
Das zweite Fest, Ostern, begangen am Abend des 14.Tages des Monats Abibi, beginnt nach dem Sonnenuntergang des 13.Tages und somit findet es am Abend des 14.Tages statt und wird durch den Sonnen- und Mondkalender regiert, die von Gott gegeben wurden (Exodus 12:1-2).
Im Monat Abibi begann Gott die Wiederherstellung seines Reiches auf Erden. Der erste Monat des Jahres ist Abibi und wurde als Tag der Lüge geschmäht (der 1. April). Der 14. Tag des Monats Abibi wird heute sogar von vielen Vertretern der Kirche bestritten, die den Sonnen- und Mondkalender nicht verstehen. Aber, beachten Sie bitte EINIGE WIDERSPRÜCHE:
Einige lehren uns, daß das Osterfest am Abend des 14. Tages stattfindet, wenn der 15. Tag beginnt. Das ist nicht die Wahrheit! Der Abend des 14. Tages beginnt bei Sonnenuntergang des 13. Tages des Mondkalenders, wie wir bereits gelehrt haben, der nicht mit dem 13. Tag des Gregorianischen Kalenders übereinstimmt.
Wenn wir Ostern am Abend des 15. Tages des Mondkalenders begehen, bestreiten wir die Bibel, welche sagt, daß Israel seine Ausreise aus Ägypten am Anfang der Nacht des 15. Tages begann, das heißt, am Tag, der dem Osterfest folgt (Numeri 33:1-5). Das Volk Israels reiste nicht in der Nacht des 14. Tages aus Ägypten aus, denn Gott hatte gesagt, daß sich in dieser Nacht niemand von seinem Platz entfernen sollte, bis der Morgen begänne, aber sie reisten zu Beginn der Nacht des 15. Tages. (Exodus 12:22-24).
Das Osterfest und die Matza dauerten 7 Tage, während derer Matza-Brote gegessen wurden. Am 14. Tage (dem ersten Tag) aßen sie das gebratene Lamm mit Matza-Broten und bitteren Kräutern. Nach dem Sonnenuntergang des 14. Tages beginnt die Nacht des 15. Tages, sodaß sie noch weitere 6 Tage Matza-Brote aßen und so am Abend des 21. Tages die sieben Tage beendeten (Exodus 12:18-19; Deuteronomius 16:7-8). Beachten Sie bitte: Wenn das Osterfest in der Nacht des 15. Tages begangen worden wäre, würden die sieben Tage Matza-Brot am Abend des 22. Tages enden.
Andere sagen, daß der Vollmond am 14. Tage die Israelis bei der Auswanderung aus Ägypten in der Nacht des 15. Tages führen sollte. Diese Lüge verleugnet Jesus als Führer seines Volkes, denn, als sie aus Ägypten ausreisten, wurden sie während der Nacht von einer leuchtenden Wolke geleitet und die selbe Wolke führte sie während des Tages und machte ihnen Schatten. Diese Wolke ist die Anwesenheit Christi, des Sohnes Gottes, als Engel, der das israelische Volk führte (Exodus 13:20-21, 14:19-21; Numeri 9:15-23; Deuteronomius 1:32-33; Neemias 9:19-23; Psalmen 78:14; Jesaias 63:1-14; Akte 7:34-49; Korinther I, 10:1-5).
Das Licht Gottes ist wie das Licht der Sonne, Gott ist Licht (Psalmen 36:7-9; Timotheus I, 6:15-16; Thiago 1:17; Johannes I, 1-5). Christus ist der Morgenstern, den Gott in seiner Kirche scheinen ließ (Numeri 24:16-17; Petrus II, 1:19-20; Apokalypse 2:28; 22:16). Die Kirche Gottes wird mit dem Mond verglichen (Lieder 6:7-13; Apokalypse 12:1-3) und ihre Mitglieder werden mit den Sternen verglichen, die der Welt die Errettung durch Gott kundtaten (Genesis 37:9-10; Korinther I, 15:41-42; Apokalypse 12:1-2) im Namen Seines Sohnes Jesus Christus (Mathäus 5:14-16; Atos 4:11-12).
Richten wir unser Verständnis auf die himmlischen Dinge und blicken wir mit den geistigen Augen auf das Verständnis der Bibel, denn wir versichern nochmals, bei allen Überlegungen zum Kalender: Die Tage 13, 14, 15 und 21 beziehen sich auf den Mondkalender und niemals auf den Gregorianischen, da sonst die von Gott bestimmten Tage nicht korrekt sind und wir somit gegen viele der von der Bibel eingerichteten Festtage verstoßen, einschließlich des Ostertages, der eines der sieben Siegel der Kirche ist.
2- WIEDERHOLUNG DES OSTERFESTES
Die Wiederholung des Osterfestes wurde Moses von Gott bestimmt für jene Menschen, die sich in einer Situation befanden am normalerweise für Ostern bestimmten Tag nicht teilnehmen zu können (Numeri 9:7-14; Chroniken II, 30:2-5, 15-16).
Gott sagte zu Moses: „Sprich zu den Söhnen Israels und sage ihnen, wenn einer von euch oder eurer Nachkommen unrein ist wegen eines Toten, oder sich auf einer Reise weit von euch entfernt befindet, wird er trotzdem das Osterfest des Herrn begehen, und dann befahl er wie sie vorgehen sollten“.
Laut der Heiligen Schrift sehen wir, daß die Möglichkeiten der Wiederholung des Osterfestes begrenzt sind und daß sie nicht verändert werden sollen. Die Bestimmung, die sich auf jene bezieht, die auf Reisen sind, kann nicht als irgendeine Reise ausgelegt werden (Numeri 9.13). Gott bestimmte die Wiederholung für jene, die sich auf der Reise von ihrer Heimat zum Platz des Osterfestes befanden, für jene die unrein waren, weil sie einen Toten berührt hatten (Numeri 9.6) und für die Unvollkommenen (Chroniken 30:2-5, 15-16; Korinther 11:27-29).
DATUM DER WIEDERHOLUNG DES OSTERFESTES (Numeri 9:11; Chroniken 30:1-2).
Die Wiederholung des Osterfestes erfolgt im zweiten Monat, am Abend des 14. Tages und wird mit Matza-Brot begangen, so wie es in der Ostersatzung steht. Alles, was für die Auszählung des ersten Tages des Neumonds und für die beiden Mondzyklen in Übereinstimmung mit dem Mondkalender erklärt wurde, gilt hier ebenfalls für die Wiederholung, um den 14. Tag des zweiten Monats zu bestimmen., der immer am Vollmond sein wird.
Wir wollen für alle klar lassen, daß Ostern eine ewige Satzung für alle Generationen ist und jener, der nicht daran teilnimmt und weder unrein ist, noch auf der Anreise, nicht an der Übereinkunft mit Christus Teil hat.
Im Alten Testament wurde jener, der nicht teilnahm vom israelischen Volke ausgeschlossen (Numeri 9:13). In der Neuen Vereinbarung besteht diese Bestimmung weiterhin, denn zu Ostern feiern wir die Auferstehung Christi und damit wir bei ihm sind müssen wir an solch wichtiger Übereinkunft teilnehmen (Mathäus 26:26; Lukas 22:19; Korinther I, 10:14-16).
Erklärende Noten:
1) Genesis 1:14-18. Gott sagte: Es sollen Leuchter am Firmament des Himmels stehen um den Tag von der Nacht zu trennen und sie sollen sowohl für die Festtage, wie für die Tage und Jahre dienen. Bibel von Jerusalem, französische Ausgabe, Les Edicions Du Cerf, Paris, 1998 ed.Ver.Erneuert, Paulus 2002, s.34.
Beachte wie der erste Tag des Neumonds bestimmt wurde: Der Beginn des Neumonds ergab sich mit dem Erscheinen des sichtbaren Mondes und nicht durch die Anzeige in Kalendern. Siehe diesen Kommentar: „Monate“ ist im hebräischen ein Synonym für „Monde“. Die antiken Völker maßen die Zeit auf Grund der Mondfasen. So bedeutet der arabische Begriff für den Mond „Messer“. Bei den Juden späterer Generationen hatten drei Mitglieder des Synedriums die Aufgabe das erste Erscheinen des Neumonds zu kontrollieren und anzukündigen und dann wurde die Nachricht vom Monatsbeginn im Lande verbreitet, durch Rauchzeichen und später durch Boten. Champlin, Russel Norman. Das Alte Testament, Vers um Vers gedeutet, Wörterbuch – AL Band 6, 2.Ausgabe, São Paulo: Hagnos, 2001, S.952.
(2) Psalmen 81:3-5: Blast die Posaune am Fest des Neumonds, am Vollmond, Tag unseres Festes. 4- Das ist eine Vorschrift für Israel, eine Vorschrift für den Gott Jakobs. 5- Er befahl es dem Joseph als Gesetz als er zum ägyptischen Lande zog. Heilige Bibel. Durchgesehene und aktualisierte Übersetzung von João Ferreira de Almeida, 2. Ausgabe. São Paulo: Verlag Vida, Bibelgemeinschaft Brasiliens, Seite 910.
(3) Bibel von Jerusalem: direkte Übersetzung der Originale in die portugiesische Sprache. Übersetzung der Einführungen und Noten der La Sainte Bible, Ausgabe von 1973, unter Aufsicht der „École Biblique de Jerusalém“ veröffentlicht. São Paulo: 7.Ausgabe, Juli 1995.
(4) Op.cit.S.910,Note 1.
(5) MATYLIAH, Sidur. Kommentare des Rabbiners Menahem Mendel Diesendruck, von Jairo Fridlin verfaßt und zusammengestellt. São Paulo: Perspectiva, 1978, veröffentlicht in Rio de Janeiro 1962. THORA, Das Gesetz des Moses. Durchgesehene und erweiterte Ausgabedes Werks Das Gesetz des Moses und die Haftarot. Kommentare der Note 16: Heiliger Aufruf : Bevor der hebräische Kalender durch den letzten Chef (Nassi) der Region von Palästina ausgearbeitet wurde, der Hilel Hasheni genannt wurde (etwa vor 1700 Jahren), legten die Chefs des Gottesdienstes in Jerusalem die Neumondfestlichkeiten bei Erscheinen des Neumonds fest. Vertrauensmänner (die Beobachter) beobachteten den Mond an bestimmten Orten Jerusalems und in Übereinstimmung mit deren Informationen, legte der Große Jüdische Senat (San’hedrin) den Beginn der Monate und der Festlichkeiten fest. Deshalb wurde die Nachricht des Neumonds in Jerusalem sofort veröffentlicht (…) Wenn das Pêssach-Fest in Jerusalem sieben Tage dauerte, so dauerte es in weit entfernten Gemeinden acht Tage. Diese Sitte wird bis zum heutigen Tag beibehalten und deshalb haben wir einen Festtag mehr als die Einwohner Israels. In der Sprache des Talmud heißt dieser zusätzliche Tag Iom Tov Shel Galuit und wird bis heute in der Diaspora beibehalten um die Bande zu stärken, welche die jüdische Religion verbinden, S.187.
(6) Heilige Bibel. Durchgesehene und aktualisierte Überstzung von João Ferreira de Almeida, 2.Ausgabe, São Paulo: Vida Verlag, Brasilianische Bibelgesellschaft. (Psalmen 81.3 5). 3-Blast die Posaune am Fest des Neumonds, am Vollmond, dem Tag unseres Fests. 4- Es ist eine Vorschrift für Israel, eine Vorschrift für den Gott Jakobs. 5- Er hat es Joseph als Gesetz befohlen, als er zum ägyptischen Lande zog. S.910.
(7) Die Bibel Jerusalems: Direkte Übersetzung der Originale in die portugiesische Sprache. Überstzung der Einführungen und Noten der La Sainte Bible, Ausgabe von 1973, herausgegeben unter Aufsicht der „École Biblique de Jerusalem“. São Paulo: 7.Ausgabe, Juli 1995. Note E: Sei es, weil der hebräische Begriff den Mond und den Monat bezeichnete, sei es wegen des anderen Begriffs, der den Monat bezeichnete und Neuheit bedeutet (Neuer Mond); Note F: Wir folgen der hebräischen Reihenfolge.
(8) Ibid. Fußnoten 1 und 2.
Pastor José Leitão Duarte Filho. Im April 2000 geschriebener Text, im Januar 2003 durchgesehen und mit neuen Fußnoten und Instruktionen versehen.
Tradução de Carlos Alexandre Loeb Caldenhof
Verbliebene Dualistische Kirche der Erstgeborenen
Verehrter Leser, erkenne die Wahrheit und öffne Dein Herz für alles Neue, was Christus zu zeigen hat; die Bibel ist an jedem Morgen neu und nur die Geistigen haben die Botschaft der letzten Tage verstanden.
Die Verbliebene Dualistische Kirche der Erstgeborenen hat ihre Geschichte nicht durch den Willen menschlicher Hände geformt, sondern durch Menschen, die von Gott mit der Mission beauftragt wurden, Werkzeuge einer apostholischen Wahrheit zu sein, die mit dem israelischen Volk begann und mit Christus und seinen Aposteln weiterführte.