Der Pfingsttag ist ein festlicher und heiliger Tag, der von der Kirche begangen wird. Für ihn gibt es eine heilige Einberufung und die Pflicht der Teilnahme aller Mitglieder.

Es ist ein Tag der Ruhe für den Herrn (Exodus 23:16). Dieser Tag, der auch der Festtag der Anfänge genannt wird, wird 50 Tage nach Ostern, laut dem Mondkalender, begangen, wobei seine Auszählung am 15.Tag des ersten Monats des Jahres beginnt, am Tag der Ostern folgt (Leviter 23:9; Josua 5:10-12).

Dies wurde Moses von Gott auf dem Berge Sinai befohlen, als er die zweite Übereinstimmung mit dem Volke Israels traf und ihm sein Gesetz gab, damit es im versprochenen Land eingehalten würde (Exodus 19:1-25). Gott verlangte Aufmerksamkeit von Israel um ihn anzuhören (Exodus 19:1-24; 24:1-15).

Nach 40 Jahren wurde es das Fest der Anfänge und wurde zum ersten Mal begangen als Israel in das versprochene Land einreiste, eine Epoche als das Manah nicht mehr herabfiel (Leviter 23:9-14; Josua 5:10-12). Gott befahl Israel sich dieses Tages als ewig zu erinnern (Deuteronomius 4:8-15; Hebräer 12:18-29).

Der Pfingsttag beinhaltet große Symbolwerte:

*Die Brote aus Weizenmehl und Hefe, die auf dem Altar angeordnet wurden, symbolisierten die 12 Stämme Israels vor Gott (Leviter 24:5-9);

*Die sieben goldenen Kerzenleuchter, die den Altar beleuchteten, sind Symbole der sieben Geister Gottes, die in jeder Phase die Krche Gottes erleuchten (Leviter 24:1-9; Numeri 8:2-4, 19-20; Jesaia 63:10-14; Johannes 14:16-17; Apokalypse 4:4-5);

*Die zwölf Throne sind die 12 Stämme der Kirche Israels des ersten Bündnisses, sowie auch die zwölf Apostel des neuen Bündnisses, welche die große Volksmenge am Tag des Gerichts beurteilen werden (Daniel 7:9-22; Lukas 22:28-30; Apokalypse 7:9-17).

Beim ersten Bündnis erhielt die Kirche ihre Taufe durch den Durchgang durch das Rote Meer und die Taufe mit dem Heiligen Geiste, durch das Feuer und durch die Wolke, welche die Israelis führte (Korinther I, 10:1-2). Der Engel, der sie führte war Christus, auf daß sie das Gesetz Gottes befolgten (Exodus 3:15, 14:19; Numeri 20:16; Korinther I, 10:4-9). Die Kirche jedoch, gehorchte Ihm nicht und Gott trennte sich von ihr (Jesaia 63:7-12, 50:1-2; Jeremias 3:8, 31:37; Oseas 2:2-4; Akte 7:37-42; Korinther I, 10:1-11); das ist der Grund, weshalb Gott geschworen hat, daß sie nicht Ruhe finden sollten (Psalmen 95:1-11; Hebräer 4:1-6).

Der Pfingsttag deutete bereits im alten Bündnis auf die Kirche der Erstgeborenen, die im Himmel durch Christus als Oberhaupt verzeichnet wurde und ihre Weiterführung im zweiten Bündnis, durch das Vergießen der Macht des Heiligen Geistes und durch die Apostel hatte (Exodus 3:1-22, 4:1-16, 23:20-23; Jesaia 44:3-5, 63:7-10; Daniel 7:13-14; Joel 2:28-32; Zacharias 10:1; Johannes 5-45; Korinther I, 10:4-5).

Das Angebot der Anfänge, das in der Vergangenheit, beim Ersten Bündnis, durch den Priester gemacht wurde und am Pfingsttag bewegt wurde, war beim Zweiten Bündnis ein Symbol der Kirche, das durch die Macht des Heiligen Geistes bewegt wurde (Leviter 23:9-14; Jeremias 2:3; Thiago 1:18).

Am Pfingsttag erfolgte nicht nur die Ausgießung des Heiligen Geistes, wie Christus seinen Jüngern versprach, sondern auch die Hochzeit Christi mit seiner Braut. Diese Ausgießung ergab sich durch sichtbare Zeichen: heftiger Wind, gespaltene Zungen wie aus Feuer und das Sprechen von fremden Sprachen, welche die Kirche durch die Macht des Heiligen Geistes bewegten, um das Reich Gottes zu verkünden (Lukas 24:46-49; Johanns 14:26, 16:13-14; Akte 16:9, 21-33, 1:7-8, 33, 2:14-26; Hebräer 12:18-23; Thiago 1:17-18).

Dies war das Zeichen der Apotheose der Kirche und ist das unveränderliche Zeichen der Lobpreisung und Verherrlichung Christi, der in sein Reich einging und sich auf seinen Thron setzte um für ewig mit Jehova und den zwölf Jüngern zu regieren (Lukas 1:31-33; Johannes 7:38-39; Akte 2:30-36; Philippiner 2:9-11; Apokalypse 5:9-14, 11:14-15, 12:10) und für das Urteil durch die Bücher (Psalmen 9:4-7; Akte 2:1-4, 17-18, 32-36).

Wie schon gesagt, setzte Christus sich zu seinem Vater und bekam die Herrschaft des Himmelreichs, nachdem er für seinen Sieg gekrönt worden war und die Kirche als seine Braut vorstellte, die für Gott Kinder gebar (Psamen 21:3-5; Daniel 7:13-14; Markus 16:19; Epheser 5:23-24; Hebräer 2:9; Apokalypse 3:7, 21, 6:2).

Die Kirche wurde von Christus für Gott als Anfang empfangen, für den Ruhm seines Namens. Die Kirche des Neuen Bündnisses als Königin, Jungfrau und Ehefrau des Lammes (Psalmen 45:9-17; Gesänge 1:8, 2:9, 14-16; Korinther I, 2:9, 14-16, 6:9-13) wurde von Gott auf der Säule der Wahrheit errichtet (Matheus 16:18-19; Epheser 5:25-27; Thimotheus I, 3:14-16).

Wenn Christus kommen wird, so wie es am Pfingsttag geschah, wird der Heilige Geist über die Wiederauferstandenen vergossen werden, um das weltweite Reich Christi zu eneuern und für die Erkenntnis der Wahrheit (Psalmen 104:29-31; Hezechiel 34:24-28, 37:11-28, 39:11-29; Johel 2:23-24-28; Akte 2:1-4).

Pastor José Leitão Duarte Filho. STUDIEN AUF GRUND DER NOTIZEN DER JAHRE 1993 BIS 2000.

Tradução de Carlos Alexandre Loeb Caldenhof

Verbliebene Dualistische Kirche der Erstgeborenen
Verehrter Leser, erkenne die Wahrheit und öffne Dein Herz für alles Neue, was Christus zu zeigen hat; die Bibel ist an jedem Morgen neu und nur die Geistigen haben die Botschaft der letzten Tage verstanden.

Die Verbliebene Dualistische Kirche der Erstgeborenen hat ihre Geschichte nicht durch den Willen menschlicher Hände geformt, sondern durch Menschen, die von Gott mit der Mission beauftragt wurden, Werkzeuge einer apostholischen Wahrheit zu sein, die mit dem israelischen Volk begann und mit Christus und seinen Aposteln weiterführte.